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  • Jelena Grubic

Let's talk money

Die besten Dinge im Leben kosten nichts - Liebe, Freundschaft und Familie. Doch um eurer Hochzeit einen schönen Rahmen zu geben, müssen wir trotzdem über das Thema Geld sprechen.

Ein Hochzeitsbudget ist sehr individuell, deswegen werdet ihr hier keine konkrete Preisliste finden. Nach oben gibt es kein Limit, doch auch mit einem kleinen Budget könnt ihr eine wunderschöne Hochzeit feiern. Es muss also nicht immer die schickste Location mit dem teuersten Catering sein. Auch eine kleine, intime Gartenparty im engsten Kreis, wo jeder etwas mitbringt, kann den Hochzeitstag unvergesslich machen.


Hier findet ihr eine kleine Übersicht, welche Kosten auf euch zukommen können:

  • Location & Bewirtung: Je nachdem für welche Location ihr euch entscheidet, können hier die Kosten stark variieren. Die Möglichkeiten sind aber grenzenlos: vom eigenen Garten bis hin zu besonderen Locations. Viele Locations bieten auch ein eigenes Catering an, welches ihr im Vorfeld besprechen und ausprobieren könnt. Häufig bieten die Locations auch feste Menüpreise und Getränkepauschalen an, die sich auf einen bestimmten Satz von Stunden beziehen. So kann man besser die Kosten kalkulieren. Hier sind meistens auch die Raumkosten inbegriffen, Wenn die Pauschale dann zu Ende ist, lohnt es sich zu überlegen, ob man die Pauschale verlängert oder dann nach Verzehr abrechnet.

  • Kleidung: Zusätzlich zum Brautkleid und dem Anzug für den Bräutigam, muss man auf jeden Fall mit Änderungskosten rechnen. Hinzu kommen die Trauringe, sonstiger Schmuck und Accessoires. Wo die Braut auf keinen Fall Geld sparen sollte, sind die Brautschuhe - die müssen bequem sein, damit sie die ganze Nacht durchtanzen und den Abend genießen kann. "Low Budget Tipp": es gibt viele Brautkleidergeschäfte die Second Hand oder Outlet Ware anbieten.

  • Haare & Make-Up: Das kann die Braut natürlich selbst übernehmen, oder die Mama/Freundin/Schwester. Wenn man sich darum aber keine Gedanken machen möchte, dann bietet sich ein:e Stylist:in an.

  • Zeremonie: Hier kommt es darauf an, ob es eine kirchliche oder freie Trauung wird. Wenn ihr kirchlich heiraten möchtet, müsst ihr die Kirche dekorieren und hinzu kommt eine kleine Spende an die Kirche. Eine freie Trauung ist meistens kostspieliger, da ein:e Trauredner:in bezahlt werden muss. Hinzu kommen individuelle Kosten für die Deko, musikalische Begleitung, Location, Bestuhlung, etc.

  • Papeterie: Die Papeterie kann man natürlich selbst machen, das kostet aber dementsprechend viel Zeit. Wenn ihr aber einen Dienstleister beauftragt, dann habt ihr ein individuelles, einheitliches Design für die Save the Date Karten, die Einladungen, den Tagesablauf, den Menüplan, den Tischplan und die Platzkarten.

  • Blumen: Frische Blumen sind günstiger als Trockenblumen, an Trockenblumen habt ihr aber länger Freude. Hier sind die Kosten auch ganz individuell: wollt ihr nur einen Brautstrauß oder auch einen Wurfstrauß? Anstecker für den Bräutigam und die Trauzeugen? Gehören Tischblumen zur Deko?

  • Foto & Video: Hier solltet ihr unbedingt auf Profis zurückgreifen. Sprecht vorher ab, was alles begleitet werden soll, von Getting Ready bis zur Party, bleibt es euch überlassen, was wie begleitet werden soll.

  • Musik & Entertainment: Ein DJ ist günstiger als ein Live Auftritt, für die Trauung kann es aber besonders emotional sein, wenn es Live Musik gibt.

  • Sweets: Hier habt ihr die freie Wahl zwischen Torte, Candy Bar oder einem Sweet Table. Das ganze könnt ihr auch mixen und eine kleinere Torte wählen und dafür eine zusätzliche Candy Bar aufstellen.

  • Bestuhlung ausleihen: Wenn ihr z.B. keine Stühle mit Hussen haben möchtet, dann könnt ihr auch wunderschöne Vintage Stühle ausleihen. Da gibt es preislich kaum einen Unterschied.

  • Sonstiges: Hinzu kommen ganz individuelle Kosten wie Standesamt, Übernachtungen, etc.

Wie bereits oben erwähnt gibt es nach oben kein Limit. Es gibt also noch sehr viele Dinge die man bei dem Budgetplan hinzufügen kann. Ihr könnt aber auch vieles weglassen oder einfach selbst machen. Wichtig ist es, dass ihr euch zu Beginn gemeinsam ein realistisches Budget festlegt, welches zu eurem Geldbeutel passt. Verlasst euch hierbei auf keinen Fall auf die Geschenke! Natürlich soll es ein wunderschöner Tag werden, aber vermiest ihn euch nicht, indem ihr euch finanziell zu sehr belastet. Wie bereits gesagt: die schönsten Dinge im Leben kosten nichts.

Zum Schluss: Der Mythos, dass Hochzeitsdienstleistungen teuer sind, nur weil da "Hochzeit" drauf steht, stimmt nicht. Man muss bedenken, dass die Kosten durch den besonderen Service und Aufwand entstehen. Zum Beispiel: Ein:e Trauredner:in steckt in eure Traurede viel mehr Zeit, als nur die eine Stunde bei der Trauung. Die intensive Vorbereitung nimmt bereits sehr viel Zeit in Anspruch, um für euch die perfekte Traurede zu erstellen und einzustudieren.



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